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Antwort auf eine Leseranfrage

10. Dezember 2005 von Gert Schmidt, Hannover

Anfrage vom 09.12.2005

Das verstehe ich jetzt nicht – die A/D-Linie hat sich schwach entwickelt und der Rückschlag fand bei hohen Umsätze statt. Nach der reinen Lehre sollten das die Anzeichen für eine Bereinigung sein. Und trotzdem sprechen Sie jetzt von neuen Short-Engagements?

Antwort:

Ich meine den Short Einstieg auf höherem Niveau.

Das, was zu beobachten war, beschreiben Sie richtig: Die A/D-Linie kam etwas zurück und die höheren Umsätze am Freitagnachmittag mit fallenden Notierungen waren positiv für den Markt. Danach darf mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung gerechnet werden, z.B. auf 5.350 Punkte.

Aber für ein Kaufsignal, auf das sich eine Long Spekulation lohnen würde, reichten die Hinweise nicht aus. Denn was in der vergangenen Woche geschah, gibt Rätsel auf. Optimisten sollten gewarnt sein, denn es gab

* umfangreiche Umschichtungen in Richtung der Sicherheitsinvestments (Aktien mit niedrigem Beta Faktor)

* Verkäufe bei den Trendsettern (Aktien mit hohem Beta Faktor und hoher Rendite)

* eine auf Tagesbasis bestehende positive Divergenz der A/D-Linie, d.h. der Anstieg mit hoher Marktbreite ist kritisch zu sehen

* hohe Umsätze der Optimisten, die den Indikator Aktienvolumen am 08.12. überdurchschnittlich klettern ließen

* ein Verkaufsignal der NYSE A/D-Linie, die stärker als der Dow Jones kletterte

Das zusammengenommen ist eine wesentliche Veränderung gegenüber dem vorherigen wochenlangen Aufwärtstrend – eine Warnung, dass im Hintergrund die Weichen für eine mögliche Abwärtsbewegung der Märkte gestellt werden.

Allerdings ist einzuräumen, dass sich die Indikatorbewegungen von Top Bildungen und vorübergehenden Konsolidierungen in den Ansätzen ähneln. Deshalb gibt es noch keinen Grund, in Pessimismus zu verfallen.

Es ist immer noch beides möglich: Die Indikatoren signalisieren die Gefahr eines Rückschlags. Das erhöht das Risiko für Long Positionen, insbesondere für Trendsetter-Aktien und Aktien mit niedriger Rendite. Dass es heftig abwärts gehen muß und die Talfahrt wochenlang anhalten dürfte, zeigen sie nicht. Es fehlen stärkere Indikatorausschläge.

Genau so wird im Moving Markets Depot gehandelt: Das Long-Risiko wurde reduziert, wobei die neue Liquidität flexibel eingesetzt werden kann

Filed Under: Aktuelle Berichte

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Comments

  1. Mercatorix says

    11. Dezember 2005 at 14:53

    Vielen Dank, habe ich verstanden.

    Eine Idee habe ich zum Thema „aufgegebene Rätsel“ – ist es nicht auch denkbar, dass eine Reihe von Fondsmanagern ihr Depot bestellt haben und in den letzten zwei, drei Wochen einfach nichts mehr anbrennen lassen wollen? Würden solche Investoren nicht auch auf die Sicherheitsinvestments setzen?

    Mercatorix

  2. Gert Schmidt says

    12. Dezember 2005 at 13:16

    Ja. Das ist sogar sehr gut denkbar. Danach würde bis zum Jahresende wirklich nichts mehr anbrennen, sondern der Markt stabil auf hohem Niveau bleiben.

    Dann würde sich die Top Bildung erst Anfang 2006 entwickeln, z.B. ab Mitte Januar, nach einer Jahresauftakteuphorie.

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Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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