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Neuer Service: Trend Gedanken Rohstoffcharts

9. Mai 2008 von Gert Schmidt, Hannover

Die Preisentwicklung von Rohstoffen dürfte in den nächsten Jahren in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert werden. Dazu ist es aus Sicht von Kapitalanlegern, Verbrauchern, Einkäufern, Produzenten, Händlern interessant,

  • die Größenordnungen der Veränderungen zu kennen
  • Hintergründe zu erfahren, warum sich die Rohstoffe aufwärts oder abwärts bewegen
  • herauszufinden, ob ein Markt z.B. wegen starker Präsenz in den Medien heiss gelaufen und dadurch zu teuer wurde oder er besonders preiswert zu bekommen ist
  • wie andere Marktteilnehmer die Situation einschätzen und hier im Forum darüber schreiben
  • was der Herausgeber der ‚Trend Gedanken‘, der die Rohstoff Indikatoren entwickelt hat, über die Marktentwicklung denkt

All das passt zum Thema „Börsenanalyse nach Sherlock Holmes: Dem Trend auf der Spur“ und ergänzt den bisherigen Gedankenaustausch zu den Märkten. Wer sich über Aktien Gedanken macht, muss auch die Entwicklung von Rohstoffen einbeziehen. Wer täglich mit Rohstoffen zu tun hat, muss wissen, dass die Noten- und Geschäftsbanken, Aktien- und Finanzmärkte einen entscheidenden Einfluss auf die Preisentwicklung haben.

In diesem Zusammenhang sei auf den Artikel vom 13.11.2007 verwiesen („Die Spekulanten sind schuld!“).

Inflation und Deflation, die von den Regierungen und Notenbanken weltweit gesteuert werden, spüren Verbraucher in eigenen Geldbörse. Deshalb greift die Börsenpublikation Moving Markets das Thema der Rohstoffentwicklung mit einem besonderen Projekt auf: Ein Depotmanager versetzt sich in die Rolle eines Kapitalanlegers, der sein Geld langfristig anlegt. Dort finden neben dem Aktienschwerpunkt Rohstofftransaktionen in einem virtuellen Depot und unter realen Bedingungen statt.

Die Trend Gedanken Rohstoffcharts starten mit Kaffee, Kakao, Baumwolle, Orangensaft und Zucker. Es ist geplant, das Informationsangebot zu erweitern.

Filed Under: Aktuelle Berichte Tagged With: Rohstoffe

Reader Interactions

Comments

  1. börsentiger says

    10. Mai 2008 at 9:48

    Die zentrale Frage ist, wann die Ölpreisblase platzt. Ich persönlich glaube, dass das bald der Fall sein wird. In vielen Ländern lässt die Nachfrage bereits nach und die Preise steigen trotzdem in den Himmel .
    Daher ist bereits gehörig Luft in der Blase, die wahrscheinlich in den nächsten Monaten mit einem Knall entweichen wird. Man sollte sich darauf zumindest strategisch vorbereiten.

  2. SH says

    10. Mai 2008 at 10:42

    @börsentiger:

    Ölpreisblase?

    Ich dachte immer der Haupteinflussfaktor auf den Ölpreis ist der Dollar-Kurs, fällt dieser, so steigt das Öl, da die Hersteller den Wechselkurs kompensieren.

    Sorry, aber Angebot und Nachfrage bestimmen nur in der Theorie den Preis.

  3. börsentiger says

    10. Mai 2008 at 13:05

    @SH:
    Das entscheidende ist der Zeitfaktor. Ein Markt kann sehr lange oder sehr kurz über- oder unterbewertet sein. Die Marktteilnehmer sind unberechenbar. Ist allerdings die Nachfrage verstärkt von der spekulativen Seite getrieben, wird der Rohstoffmarkt instabil und der Zeitpunkt, wo Angebot und echte Nachfrage wieder ins Gleichgewicht gehen, rückt näher. Der Zusammenhang Ölpreis-Dollar ist nicht so eindeutig, weil sonst hätten wir nicht solche Preise an der Tankstelle.

  4. Gert Schmidt says

    10. Mai 2008 at 17:58

    Habe den Eindruck, dass die Indikatoren für den Energiemarkt

    1. Heissgelaufen
    2. Ausstieg von Insidern

    anzeigen.

    Allerdings vermute ich das im Moving Markets Depot seit 112 USD (Brent) – eine teure, aber nützliche Erfahrung. Bin anschließend auf den Hebel 2,9 umgestiegen, um mehr Geduld haben zu können.

    Spannend ist auch die Frage, wohin das Geld nach dem Platzen der Energieblase gehen wird. Aktien, andere Rohstoffe, Edelmetalle, Schuldentilgung …

    Aber soweit ist der Markt nicht. Jetzt muss erstmal die Hausse gestoppt werden. Am besten ginge das mit der Verhängung von Fahrverboten an den Wochenenden. Leider sind unsere politischen Entscheidungsträger (bis jetzt) dagegen 😐

  5. börsentiger says

    11. Mai 2008 at 9:11

    Leider zeigt die Geschichte der Spekulationsblasen, das dagegen kein Kraut gewachsen ist. Im Extremfall kann es beim Öl so lange dauern, bis die Leute zuhause den Treibstoff horten. Ich empfehle hierzu die Geschichte der Tulpenmanie in Holland des 17. Jhdt. sich anzusehen, die ein anschauliches Beispiel gibt, wo menschliche Unvernunft enden kann, nämlich im Ruin sämtlicher Marktteilnehmer. Zweifellos sind wir noch nicht dort, aber es kann ja nicht schaden, wenn einmal rechtzeitig gewarnt wird.

  6. börsentiger says

    11. Mai 2008 at 9:20

    Link dazu:http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Tulpenmanie

  7. Gert Schmidt says

    11. Mai 2008 at 20:00

    Tja, das Horten könnte beim Diesel schon begonnen haben – zu sehen am explodierten Preis.

    Wenn ich im Chemieunterricht richtig aufgepasst habe, ist die Lagerung Supertreibstoff nicht möglich.

    Einen plausibel Grund für die Hortung von Diesel & Co gibt es eigentlich nicht – ausser dem, dass es bei der Verteilung des Karftstoffs irgendwann ein Problem geben könnte, wie z.B. bei Umweltkatastrophen wie in Birma.

    Aber wenn Staaten damit beginnen würden, ihre Treibstoff- und Lebensmittel-Lager (als Notreserve) zu füllen, wäre das ein Grund für die Preissteigerung. Aber welch ein (Schwach)Sinn: Zuerst werden die Weizenlager zum Ramschpreis geleert, um den Biosprit anzuschieben und dann muss sehr viel teurer neu gekauft werden.

  8. Typ 17 says

    12. Mai 2008 at 13:40

    in den letzten 2 wochen wurde der dollar aufgewertet und das öl auch ! die kompensation (für unser euroland) ist damit erstmal nicht mehr vorhanden. das öl wird teurer und das geld, mit dem man das öl kaufen kann wird wertvoller. ich muß zum glück nicht tanken, aber wenn dann hät ich bestimmt ein auto mit 3 liter verbauch. alles andere würde ja bedeuten, das alles geld was man verdient immer gleich in den tank fließt und von dort aus in der luft verpufft. meine eltern haben sich letzte woche schon daran erinnert, das die grünen mal einen bezinpreis von damals 5 DM wollten. zwei euro fünfzig ist doch nicht mehr weit. was mich am meisten interessieren würde, wäre wieviel china und indien bereit sind zu zahlen… nachfrage und angebot. und was passiert wenn im irak plötzlich öl gefördert wird??

    grüße

  9. Gert Schmidt says

    12. Mai 2008 at 17:05

    Mit solchen Perspektiven ist es überraschend, dass der DAX immer noch über der 7.000er Marke notiert. Eigentlich müsste er bei solchen Ölpreisen bei 6.500 / 6.700 oder noch tiefer notieren.

    Wo bleiben die Rufe nach Komplett-Fahrverboten an den Wochenenden …?

  10. börsentiger says

    13. Mai 2008 at 7:44

    Nochmals zum Thema: Mein System zeigt gerade ein klares Verkaufssignal für Crude Oil!!! Jetzt werden wir sehen, ob es nach unten geht.

  11. Gert Schmidt says

    13. Mai 2008 at 9:10

    Kann ich zustimmen.

    Weil das „Gert Schmidt System“ seit 108 – 112 USD Warnsignale liefert, ist es gut möglich, dass es einen kräftigen Rücksetzer gibt.

    Alternativ dazu ist es auch gut möglich, dass die Energierohstoffe monatelang seitwärts pendeln.

    Bei 125 / 127 USD dürfte der Deckel drauf bleiben.

    Weil die Notenbanken seit Mitte 2007 die Spielregeln des Marktes bestimmen, ist es ratsam, deren Aktivitäten zu beobachten. Läuft das Krisenmanagement weiterhin in Richtung Inflationierung der Märkte, dürften die fossilen und landwirtschaftlichen Rohstoffe ihre Hausse fortsetzen. Aber das sollten die Indikatoren dann rechtzeitig vorher anzeigen.

  12. SirTP says

    13. Mai 2008 at 18:30

    Hallo Gert! Was halten Sie zurzeit von Orangensaft. Fällt heut sehr stark. Kann man Zertifikate kaufen auf steigende Kurse oder ist das zu riskant?
    Danke.

  13. Damian says

    14. Mai 2008 at 9:41

    börsentiger schreibt: Im Extremfall kann es beim Öl so lange dauern, bis die Leute zuhause den Treibstoff horten.

    Damit habe ich bereits Erfahrungen sammeln können. In den 80er habe ich mit Vater ein Dieselfass im Garten vergraben, damit die Versorgung an den ständigen „tankstellenleeren“ Tagen bestehen bleibt. 🙂
    Vielleicht vergraben die Chinesen momentan viele große Fässer, weil sie der eigenen Bevölkerung während der Olympischen Spiele unter keinen Umständen die berühmten Stromengpässe zumuten möchten?

  14. Gert Schmidt says

    14. Mai 2008 at 10:32

    Orangensaft sah vor zwei Wochen sehr gut aus, als der Trend Indikator kletterte. Daraufhin wurden für das Moving Markets Depot LOng Zertifikate geordert, weil anzunehmen war, dass sich die Rallye fortsetzen würde.

    Dass die Kurse seitdem fielen und sich die Aufwärtsbewegung nicht fortsetzte, passt allerdings nicht mehr 100%ig zum Long Szenario. Deshalb ist es überlegenswert, vor einem neuen Long Einstieg erst einen Anstieg des Trendindikators abzuwarten.

    Unter dem Gesichtspunkt der Inflationierung der Rohstoffe durch die Notenbanken dürften die Preise steigen.

    Bin zu sehr Laie, um das beurteilen zu können, trotzdem eine Überlegung wert: Für die Kühlung von Osaft wird viel Energie benötigt. Weil die Logistik immer teurer wird, erscheint es gut möglich, dass sich Händler, Einkäufer usw. zurückhalten (was die Ware zunächst verbilligt), aber langfristig auf diese Weise eine Verknappung auftritt.

    Je nach spekulativer Ausrichtung ggf. schonmal einen Fuß in die Tür setzen:

    Es beginnen jetzt die „Wetterkurse“ in den USA in allen Agrarbereichen. Deshalb kann es je nach Wetterbericht schnelle Ausschläge nach oben oder unten geben.

    Weil Florida die Welt mit Orangensaft versorgt, schauen die Händler jetzt auf die bevorstehende Hurricansaison, die am 01.06.2008 beginnt.

    Wikipedia berichtet über die aktuellen Prognosen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Atlantische_Hurrikansaison_2008

    Zurzeit liegen die Erwartungen der Wetterforscher über dem normalen Durchschnitt. Man rechnet mit einigen aktiven Wirbelstürmen, die jedoch nicht an die Jahre 2004/2005 heranreichen dürften.

  15. Gert Schmidt says

    14. Mai 2008 at 10:37

    China kauft für Olympia Energierohstoffe: Das wäre eine gute Erklärung für die unermüdliche Hausse. jeder Rückschlag wurde sofort für neue Käufe genutzt.

    Sollte das zutreffen, dürfte es spätestens ab MItte/Ende August schwere Kurseinbrüche geben.

    Die Trend Indikatoren dazu reagieren bereits heftig. Möglicherweise baut sich das Abwärtspotenzial jetzt schon auf. Hier ist die weitere Entwicklung von Brent und Diesel zu beobachten:

    http://www.discount-invest.de/trend-prognosen/rohstoffe.php

  16. Damian says

    14. Mai 2008 at 13:46

    Zu diesem Thema noch ein Artikel vom Paul Krugman. Seine exzellente Kolumne lese sehr oft:
    http://www.nytimes.com/2008/05/12/opinion/12krugman.html

  17. SirTP says

    14. Mai 2008 at 18:30

    Danke Gert wegen dem O-Saft!!! Schaut mal auf BALLARD POWER SYSTEMS da kristallisiert sich gerade eine schöne Bodenbildung….

  18. Gert Schmidt says

    14. Mai 2008 at 20:11

    Stimmt, da bahnt sich aus charttechnischer Sicht ein „Stron buy“ an.

    Was mich nur irritiert: Für 2009 erwarten Analysten weiterhin Verluste.

    Haben Sie zufällig eine fundamentale Geschichte für uns, warum das Unternehmen ein „Phönix aus der Asche“ wird?

  19. SirTP says

    14. Mai 2008 at 22:27

    Nein ich weis keine fundamentale Geschichte zu Ballard Power. Ich schaue ab und an auf den Kurs, weil ich noch ein paar Stücke zu 4Euro habe.
    Ich werde mal ein Stop Buy setzen… bevor ich mir Öl horte *g*

  20. SirTP says

    15. Mai 2008 at 15:21

    Bin im MDAX Short seit 1Stunde….

  21. börsentiger says

    15. Mai 2008 at 16:53

    Ich beobachte ungefähr seit einem Jahr ein Unternehmen- Clyvia WKN: A0F59X, das aus Altöl und Kunststoffverpackungsmüll angeblich hervorragenden Dieseltreibstoff herstellen kann. Nachdem ich aber ein vorsichtiger Investor bin, will ich erst einsteigen, wenn der Chart eindeutig nach Norden zeigt. Der Kurs grundelt aber bei EUR 0,17 am Boden herum.
    Hat jemand dazu eine fundierte Meinung??

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