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Kauf 400 Stück ETC, Sojabohnen, WKN A0KRJ7, letzter Kurs 9,98 Euro

13. September 2007 von Gert Schmidt, Hannover

http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=15376580&MONTHS=6&CHART=3#chart

Es handelt sich um ein Exchange Traded Commodity – ein börsengehandelter Investmentfonds auf einen Rohstoffindex. Nachgebildet wird der Dow Jones-AIG Soybean Sub-Index, der die Preisentwicklung von Sojabohnen dokumentiert.

Anhand des Kursverlaufs sehen Sie, dass sich bei Sojabohnen eine spannende Entwicklung anbahnt: Die Notierungen könnten aus ihrer Seitwärtsbewegung nach oben ausbrechen.

Dass ihnen das gelingen könnte, entnehmen die Marktteilnehmer aus dem neuesten Erntebericht des US Agrarministeriums: Die Schätzungen für die weltweite Ölsaatenernte wurde um 400.000 t auf 390,9 Mio t gesenkt. Insbesondere Sojabohnen sollen davon betroffen sein: weltweit geringere Lagerbestände und niedrigere Erntemengen ließen die Kurse gestern steigen.

Sollte der Erdöl-Preis weiter zulegen, wirkt sich das auch auf die Entwicklung von Sojabohnen, insbesondere Sojaöl aus. Denn je höher fossile Brennstoffe im Preis steigen, desto lukrativer wird es, nachwachsende Rohstoffe zur Energieerzeugung zu nutzen.

Allerdings müsste dazu der Erdölpreis in Richtung 100 USD oder noch höher klettern, um Biodiesel profitabel nutzen zu können. Im Sommer wurden Blockheizkraftwerke in Deutschland herunter gefahren, weil ihr Betrieb zu teuer war. Unternehmen, wie z.B. Biodiesel International, gerieten daraufhin unter Druck.

Das wichtigste Argument und die Sicherheit, LONG in Sojabohnen gehen zu können, liefert das unter sojakomplex.de veröffentlichte Handelsprogramm. Der dort veröffentlichte Soybeans Forecast Indikator erreichte die Kaufsignal-Zone und kletterte auf den höchsten Stand seit Herbst 2006.

In der Vergangenheit lieferte das Handelssystem erfolgreiche Prognosen. Es lässt sich auch auf andere Rohstoffe übertragen, z.B. Gold. In internen, bisher unveröffentlichten Untersuchungen, ließen sich in einer Testphase auch für Raps, Weizen (dort besonders spektakulär) und Brent Oil gute Ergebnisse erzielen.

Zwar liefern vergangene Erfolge keine Gewissheit, dass in Zukunft erfolgreich gehandelt werden kann. Aber das in der Praxis gezeigte Handelsergebnis im Bereich der Prototypanwendung „Sojakomplex“ weckt Zuversicht. Es erscheint aufgrund der Muster der Vergangenheit gut möglich, dass auch diesmal der Anstieg des Soybean Forecasts auf bevorstehend steigende Kurse hinweist.

Ohnehin spielt die „Musik“ kaum mehr an den Aktienmärkten, sondern im Bereich der Rohstoffe. Als Investor, Spekulant, Verbaucher, Grundstücksbesitzer, Verarbeiter und Händler erscheint es aussichtsreich, den Bereich intensiv zu beobachten und Kow How über die Marktzusammenhänge zu gewinnen. Dazu sollen die hoch gewichteten Rohstoffinvestments (Anteil 31 Prozent) im Moving Markets Depot beitragen.

Filed Under: Aktuelle Berichte

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Comments

  1. morgen says

    13. September 2007 at 13:05

    herr schmidt, können sie (auch angesichts des jüngsten kaufs des soja etc), nochmal stellung zur einschätzung der langfristigen zukunftchancen von sachwerten wie landwirtschaftsprodukte, gold, rohstoffe usw… nehmen.

    was sind ihrer meinung nach die hauptgründe für die positive prognose. ich glaube sie haben schon mal etwas dazu geschrieben, kann den artikel aber nicht mehr finden.

  2. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    13. September 2007 at 14:27

    Der Landwirtschaft gehört die Zukunft. Der Trend entsteht gerade erst. Sachwerte, Klimawandel mit Herausforderungen. Preisabsicherung – Hedging, Vorwärtsverkäufe als nützliche Kalkulationserleichterung für Landwirte und Weiterverarbeiter, Qualitätssicherung.

    Und: Ggf Wegfall von Wachstumsraten im Unternehmensbereich; Aktien werden für Spekulanten „langweilig“, bzw. mit zu hohen Risiken angesehen; z.B. schwierige Kalkulation der Verschuldungsproblematik. Denn schwanken Zinsen wieder stärker, wird es noch schwieriger Gewinnprognosen abzugeben.

    Im Vergleich dazu sind Ernteflächen, Angebot- und Nachfragetrends möglicherweise besser kalkulierbar.

    Frühere Texte zum Thema:

    http://trendgedanken.de/?p=408

    http://trendgedanken.de/?p=43

    http://trendgedanken.de/?p=406

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