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6.874. Allgemeine Verunsicherung

5. Februar 2007 von Gert Schmidt, Hannover

„Der DAX ist zu hoch, um einfach so weiterzusteigen. Deshalb lohnt es sich, mit dem Kaufen noch zu warten.“

„Die Stimmung ist gut genug, um nicht schnell verkaufen zu müssen.“

Wenig Käufer, wenige Verkäufe – damit pendelte der DAX heute seitwärts. Mit der Einschätzung, dass das Hausse Spektakel bald vorbei sein dürfte, halten sich die Marktteilnehmer zurück und unternehmen wenig.

Etliche Marktteilnehmer haben noch Geld an der Seitenlinie geparkt und hoffen auf günstigere Kurse für den Einstieg. Deshalb entstand das Phänomen, dass schlechte Nachrichten neue Kaufbereitschaft entstehen liess. Das sorgte für die Kurssteigerungen in den vergangenen Wochen.

Offenbar ist genug Geld da. Ein großer Teil dürfte aus Wertpapierkrediten stammen. Als Sicherheit werden Aktienpakete hinterlegt. Je höher die Kurse steigen, desto größer werden die Möglichkeiten, das Depot zu beleihen. Die Hausse nährt die Hausse.

So ist es möglich, dass schwache Trendfolgeindikatoren (z.B. Stochastik, Momentum, RSI, MACD) Warnsignale liefern und der Markt trotzdem steigt – ein Phänomen, dass Sie vom Aufschwung 1999/2000 kennen. Die Indikatoren sind in der aktuellen Börsenphase „oben“ angekommen und mahnen dazu, sich nicht mehr zu engagieren. Auch in der Moving Markets Indikatorsammlung finden Sie solche oben angekommene Trendfolger.

Aber Unsicherheit ist ideal für Aufwärtstrends. Denn zögernde Käufer laufen irgendwann dem Trend hinterher. Sollte der DAX z.B. in Richtung 7.000 Punkte laufen, wird der Druck, doch noch investieren, stetig größer. Mit Überschreiten des Widerstands könnte dann noch einmal richtig Partylaune aufkommen.

Das wäre das Idealszenaro für die nächsten drei bis fünf Wochen. Es würde erlauben, auf der Longseite Gewinne mitzunehmen und dadurch in Ruhe antizyklisch zu handeln: bei bester Stimmung auf dem Parkett Short Positionen aufzubauen.

Gegen den Trend der Masse zu arbeiten, ist regelmäßig am lukrativsten. Gerade deshalb bleibt es im Augenblick aussichtsreich, auf steigende Notierungen zu setzen. Denn die Insider-Optimisten sammeln weiter ein und dürften den Schlagzeilen-Händlern, die häufig zu spät kaufen, eine Nasenlänge voraus sein.

Die DAX Long Zertifikate und Aktien bleiben aufgrund der Indikatorenlage der Moving Markets Spezialindikatoren (Beta Faktor, Volumenindikatoren, A/D-Linie) haltenswert.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. Jutta says

    5. Februar 2007 at 13:51

    @Herbert

    zu dem Optionsschein CZ9595 Dax Call von MP hier s.u. die ganzen Daten einsehbar.

    http://sub01.finanztreff.de/92/derivate_einzelkurs_uebersicht.htm?u=0&k=0&s=CZ9595&l=276&b=30&n=DAX%20CALL%2F7000.0%202007%2F06%20(COB)&seite=os

  2. MP says

    5. Februar 2007 at 14:57

    Bei finanztreff.de gibt auch die Rubrik „Best OS“:

    http://www.finanztreff.de/ftreff/derivate_subtools_uebersicht.htm?u=0&k=0&seite=os&derivattyp=OPTIONSSCHEIN%3A%3APLAIN

    angeblich handelt es sich um Feature, um zu den beiden Haupt-Rahmenbedingungen eines OS wie Nähe zum Strike und Restlaufzeit die jeweils geeignetsten Instrumente zu finden.

    Meine Fazit hierzu: … ich weiß nicht so recht, habe es aber etliche Male ausprobiert. Mir sagt die (Aus)-Such-Variante bei onviste.de mehr zu. Also der Ansatz bei Finanztreff.de Best-OS über Strike-Nähe und Restlaufzeit ist wie ich es mache, das finde ich absolut korrekt.

    Wobei, ganz ehrlich, ob jetzt das eine oder andere Instrument ein bißchen mehr oder weniger dreht, ist eigentlich egal. Wichtig ist, dass generell die Rahmenwerte stimmen bzw. man sich bewußt ist, was man eigentlich mit einem OS für eine Erwartung handeln will und dann, das Allerwichtigste, dass die Richtung und des Underlyings stimmt.

  3. Jutta says

    5. Februar 2007 at 16:48

    wenn der Dow unter 12600 fällt, dann schaut’s auch für den Dax nicht mehr so toll aus.

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