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Peak Everything einplanen

10. August 2010 von Gert Schmidt, Hannover

Ein grimmiger Transformationsprozess im Bereich der Rohstoffe hat eingesetzt. Das begann mit dem Peak Oil-Auftakt im Golf von Mexiko und ging mit der Trockenheit des Sommers, Überschwemmungen weltweit, Bienensterben und Missernten weiter.

Die Lager sind zwar immer noch gut gefüllt. Aber die Märkte preisen ein, dass auch 2011 ein ernteschwaches Jahr sein könnte. Den nährstoffarmen und durch Monokultur ausgelaugten Böden setzt die Trockenheit schwer zu.

Gerät das Preisgefüge durcheinander, wird das den Konzentrationsprozess verstärken und negative Auswirkungen auf Anschlussfinanzierungen in der Landwirtschaft haben – bis zu den börsennotierten Banken und Versicherungen.

Ernteschäden könnten Zahlungsfähigkeit beeinträchtigen

Russland, osteuropäische Länder könnten unter Druck geraten und ihre Exportüberschüsse über Jahre hinweg reduzieren, obwohl sie die Devisen für ihre Zahlungsfähigkeit dringend benötigen. Das kann schwere Verwerfungen in der Finanzszene auslösen und kommt zu den anderen ungelösten Problemen der Finanzkrise hinzu.

Der DAX hat auch solche Risiken noch nicht eingepreist, obwohl es Anzeiger gibt, die signalisieren, dass einige Marktteilnehmer ausgestiegen sind: Mitte 2009 beginnend und in den vergangenen Wochen fortgesetzt verstärkt (siehe Moving Markets Indikatoren).

Das lässt sich vergleichen mit den Zeichentrick-Abgründen: Der Läufer bemerkt nicht, dass er den Boden unter den Füßen verliert. Er läuft scheinbar noch ein paar Meter, bis er überrascht nach unten schaut und erst dadurch realisiert, dass es abwärts geht.

Anhaltende Warnsignale für den DAX

Kritiker dieser These werden einwenden, dass die Wirtschaft brummt und zurzeit alle Anzeichen eines Aufschwungs vom DAX verarbeitet werden.

Das würde ich auch gern unterstellen und von den Indikatoren bestätigt sehen. Aber solange das nicht der Fall ist und die Indikatoren ihre Warnsignale liefern, kann ich dem Aufwärtstrend des DAX kein Vertrauen schenken. Einsehbar z.B. anhand der Messdaten von Trendsetter-Indikator, MMC, Kurs Trend Prognose Aktien, Bund Future.

Deshalb suche ich nach Informations-Bausteinen und mögliche Verkettungen, die zu den Indikatoren passen.

Das unterscheidet meine Vorgehensweise von anderen Marktkommentatoren im Nachrichten-Mainstream, die Begründungen für zurzeit sichtbare Kursbewegungen suchen.

Filed Under: Aktuelle Berichte, Allgemein, Zukunftsfähigkeit Tagged With: Peak Oil, Rohstoffe

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Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.

Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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Gert Schmidt, Sintenisweg 12, gs@gsinfo.de, 30455 Hannover, Telefon 0511-64216481, Telefax 0511-64216482 | Google-Profil | Transition Network-Profil

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