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Nachtrag zur Interpretation des ifo Geschäftsklima Index

24. November 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Forum-Teilnehmerin Jutta schrieb heute:

Der positive Ifo Geschäftsklima Index hat den Dax gestern völlig kalt gelassen.

Das war ein guter Hinweis, der näher betrachtet werden sollte.

Interpreation:

Good news und fallende Kurse – hier startet bei einigen Börsianern der Reflex, dass es sich um eine Top Bildung handeln könnte. Das könnte den DAX heute auf dem Weg nach unten beschleunigt haben.

Aber so gut war die Nachricht gar nicht: Schließlich blieb der Erwartungsindex deutlich schwächer als die Lage. DAS lesen die Börsianer und sind schockiert. Schliesslich wollen sie viel bessere Erwartungen. Deshalb ist es gut möglich, dass sie auf der Verkäuferseite stehen.

Dann passt es wieder: Der DAX fällt, weil aus dem ifo Index etwas Negatives herausgelesen wird.

Das erinnert mich an Mitte 2001 – um 180 Grad gedreht bei der Top Bildung. Im ifo Kommentar schrieb ich damals:

22.05.2001, DAX-Schluß 6.270

Obwohl die IFO-Indikatoren weiter fielen – und zwar stärker als von Analysten erwartet -, kletterte der DAX kurz nach Bekanntgabe der Zahlen auf das neue Zwischenhoch von 6.337 Punkten – ein Gewinn von rund 70 Punkten nach Veröffentlichung um 10.00 Uhr.

Das war damals eine Bullenfalle. Anschließend begab sich der DAX auf Talfahrt: Er verlor über 2.000 Punkte bis September.

Vor fünf Jahren schauten die Marktteilnehmer darauf, dass die Erwartungen besser als die Lage waren und ließen sich von möglichen Gewinnsteigerungen inspirieren. Damals sorgte der ifo Geschäftsklima Index dafür, dass etliche Marktteilnehmer im Frühjahr 2001 Monat für Monat in Bullenfallen liefen. Das war eine zähe Top Bildung damals.

Moving Leser haben die Zeit noch gut in Erinnerung: Gegen den Aufwärtstrend SHORT zu spekulieren, obwohl die Mehrheitsmeinung auf steigende Notierungen ausgerichtet war, war schwer. Aber es gab Indikatoren, die fleissig Warnsignale lieferten.

Heute schauen die Marktteilnehmer auf das schwache Wachstum und interpretieren den Erwartungsindex als Nachteil für die Börse.

Deshalb ist die Zahl der skeptischen, von Medien beeinflussten Marktteilnehmer groß genug, um den Aufwärtstrend zu erhalten.

Der große Pessimismus läßt sich aus den Moving Markets Indikatoren ableiten:

Hohe Umsätze mit fallenden Notierungen und niedrige Umsätze bei steigenden Kursen: Umsatzindikatoren.

Hoher Anteil von Sicherheitsinvestments: Beta Faktor Indikatoren.

Niedrige Investitionsquoten: Umsatzindikatoren.

Kapitalkräftige Marktteilnehmer sammeln ein: schwache A/D-Linie.

Es bleibt deshalb aussichtsreich, auf steigende Notierungen zu setzen.

Filed Under: Aktuelle Berichte

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