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Weiter Long im Depot, "Wettervorhersagen" bleiben wichtig

9. Oktober 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Die Risikobereitschaft der DAX Anleger wächst:

* Kurz nach der Eröffnung zeigen sich Sicherheitsinvestments schwach, z.B. Dt. Telekom, BMW.

* Gleichzeitig kann sich die „Hasardeur-Aktie“, MAN, nach oben absetzen. Sie ist dafür verantwortlich, dass der Indikator für Aktien mit hohem Beta Faktor und schwacher Rendite steigt.

Seit der Bodenbildung im Juni ist die wachsende Risikobereitschaft der Anleger ein Grund dafür, dass der DAX steigt. Sie sehen das anhand der Indikatorentwicklung „Beta hoch spekulativ“ im Tages-Chart.

Dass trotz der Rallye mit angezogener Handbremse investiert wurde, sehen Sie anhand der Volumenindikatoren auf der gleichen Seite. Sie hinken der DAX Entwicklung hinterher, was signalisiert, dass weiterhin eine Unterinvestition der Marktteilnehmer vorherrscht. Deshalb laden Rückschläge zum Einstieg ein.

Eine Überhitzung des Marktes ist nicht erkennbar.

Der Einwand der Skeptiker

Die Börse hat stets zwei Gesichter. Zur Ausgewogenheit der Berichterstattung muss auch die zweite Seite der Medaille benannt werden:

Die seit Monaten niedrige Investitionsquote könnte in einer anderen Interpretationsvariante auf eine kritische Situation hinweisen.

Danach wäre der Kursanstieg nur „heisse Luft“ und die für 2007 prognostizierten Gewinne lediglich der Schnee von gestern.

Kapitalkräftige Insider halten ihr Geld von den Aktienmärkten fern, um es am Rentenmarkt unterzubringen. Deshalb blieb die Investitionsquote niedrig und der 800 Punkte Anstieg des DAX eine Bullenfalle.

Optimismus im Moving Markets Depot, so lange es möglich ist

Das Moving Markets Depot wird an der optimistischen Variante ausgerichtet. Niedrige Investitionsquoten waren in der Vergangenheit regelmäßig Vorboten für steigende Notierungen.

Im Gedächtnis bleibt jedoch ein kluges Wort von Mark Twain:

Banker sind Menschen, die dir bei guten Wetter einen Regenschirm leihen, ihn aber zurückfordern sobald es zu regnen beginnt.

Regen ist zurzeit nicht in Sicht. Wolken ziehen auch nicht auf. Und es bleibt wichtig, die Satellitenbilder aufmerksam zu beobachten.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. dochasi says

    9. Oktober 2006 at 13:04

    glauben sie daß MAN noch weiter steigt oder wäre eine Shortüberlegung
    angebracht?

  2. rob68 says

    9. Oktober 2006 at 22:03

    Herr Schmidt,
    die A/D-Linie ging zum Handelsschluss aber ganz schön steil nach oben – sprich zeigte den ganzen Tag über eine Outperformance gegenüber dem Dax.
    Gruß, rob68

  3. Gert Schmidt says

    10. Oktober 2006 at 8:34

    Wie ich das letzte Woche schon beschrieben hatte: Bei MAN ist die Luft vermutlich raus. Die hohen Umsätze sind ein typisches Warnsignal dafür, dass kaum mehr frisches Kapital nachfliessen kann.

    Allerdings muss das nicht gleich in einen Absturz münden. Wird der LKW Hersteller übernommen, wird es knapp über den aktuellen Kursen eine Seitwärtsbewegung geben.

    Gut möglich, dass MAN aus dem DAX verschwindet. Spekuliert wurde ja schon seit Jahren darüber. Die Investmentgesellschaften schwimmen im Geld und kaufen alles hoch rentierliche, was nicht schnell genug auf die Bäume kommt.

    Bis vor zwei Jahren war MAN ein klassisches Sicherheitsinvestment. Heute gehört der Wert zu den Hasardeur-Aktien (mit unterdurchschnittlicher Gewinnrendite und höchstem Beta Faktor). Da hat jemand systematisch nach oben gekauft.

    Auf ein ähnliches Schicksal darf bei ThyssenKrupp spekuliert werden. Die Aktie steht vor dem Durchbruch nach oben …

  4. Gert Schmidt says

    10. Oktober 2006 at 8:47

    Ihre Aussage zur A/D-Linie trifft zu und ist ein Warnsignal. Andere Indikatoren, wie z.B. Umverteilungsindex, zeigen das auch.

    Offen ist jedoch, wie ich im Moving Markets Depot damit umgehen soll. Denn diesen Warnsignalen stehen mittel- bis langfristige Kaufsignale der Umsatzindikatoren gegenüber.

    Vielleicht gibt es nur einen kurzen „Schauer“ und danach wird es wieder „heiter bis wolkig“.

    Gut möglich, dass wieder eine Konsolidierung auf hohem Niveau stattfindet. Anlegern wird angesichts der Kurssteigerungen und des charttechnischen(!)* Widerstands ängstlich und verteilen ihr Kapital um.

    Gleichzeitig fliesst jedoch viel frisches Kapital nach, dass kleinste Rücksetzer sofort für neue Käufe genutzt werden.

    Dann könnte die A/D-Linie keine Top Bildung, sondern nur eine technische Reaktion anzeigen.

    Immerhin gab es keine Mittelzuflüsse bei den Sicherheitsinvestments. Statt dessen wuchs die Risikobereitschaft.

    Mal sehen, was die Eröffnung heute bringt: Fällt die A/D-Linie zurück, wäre das Markt wieder bereinigt.

    —-

    *Charttechnik ist ein Massenindikator und darf deshalb auch gelegentlich als Kontraindikator bewertet werden.

  5. der_mit_dem_dax_tanzt says

    10. Oktober 2006 at 10:11

    5109 gerade mal short ein wenig gegangen. Bei 6025 lege heute dann noch was nach.

  6. Gert Schmidt says

    10. Oktober 2006 at 10:22

    Risiko aus A/D-Linie gesunken.

    Der Indikator wird heute nicht mehr von Umverteilungsindex und LS-Indikator bestätigt.

    Deshalb: Eine Short Position kommt für das Moving Markets Depot nicht in Betracht. Insbesondere von der Umsatzseite müssen Warnsignale kommen – aber die gibt es noch nicht.

  7. JL says

    10. Oktober 2006 at 10:41

    CMI Germany letzter update mit gestern abend verglichen: Dax steigt, CMI sinkt unter 100, Allianz ‚Kontraindikator‘ steigt mit Ueberhitzung. Wenn das so bleibt, und jetzt keine Zufallsschwankung ist (zu verfolgen heute und in den naechsten Tagen), dann staenden die Chancen gut, dass der Dax in eine Topbildung reinlaeuft. Aber das kann noch dauern…

  8. Gert Schmidt says

    10. Oktober 2006 at 11:01

    Allianz Kontraindikator funktioniert bei der Top Bildung. Aber ich bezweifle, dass sich der Markt in einer Top Bildungsphase befindet. So ist es gut möglich, dass ich die Börse auf den Durchbruch nach oben vorbereitet – und dann muss man Allianz, Münchener Rück, etc. im Depot haben.

    Schauen Sie auf das CMI Depot: Starker Rückgang heute – ein Hinweis darauf, dass sich die Marktzusammenhänge ändern … in Richtung Hausse.

  9. ichitaka says

    10. Oktober 2006 at 12:05

    Auch der Umverteilungsindex ist deutlich eingebrochen. Mein lieber Schwan, so eine Reaktion hat man von dem schon lagnge nicht mehr gesehen.

  10. Gert Schmidt says

    10. Oktober 2006 at 12:38

    Das sind umfangreiche Umschichtungen in Richtung der Index-Schwergewichte – im intakten Aufwärtstrend ein Hinweis auf bevorstehend steigende Kurse.

  11. P.T. says

    10. Oktober 2006 at 12:41

    Mein konservativer Puma long mit 3er Hebel weit über 40% im Plus.
    Die größte Depotposition long auf Deutsche Bank und die zweitgrößte Position long auf Münchener RücK sowie Porsche laufen traumhaft 😉

    Musste mich mal freuen, habe ja auch die Käufe immer gepostet…

  12. der_mit_dem_dax_tanzt says

    10. Oktober 2006 at 12:41

    shorts wieder verkauft! Vielleicht sollte ich doch lieber noch etwas warten.

    Danke für den Hinweis.

  13. P.T. says

    10. Oktober 2006 at 14:21

    Ich muss noch einmal darauf hinweisen.
    Für mich ist die Deutsche Bank gerade die beste Kaufchance überhaupt!
    Ich weise seit wochen darauf hin und kaufe immerzu nach.

    Die Gewinnprognosen machen die Deutsche Bank fundamental zu einem der günstigsten DAX Werte überhaupt. Die europäische Bankenwerte laufen schon seit einigen Wochen.

    Und die Deutsche Bank steht kurz vor Mehrjahreshochs und der „magischen“ 100 EUR Marke.
    Nach Überschreiten der 100 sehe ich schnell die 110 kommen.
    Vielleicht gibt es zwischendurch noch einen kleinen Rücksetzer auf 98, aber wie dem auch sei. Wenn die Deutsche Bank an der 100 scheitern sollte, würde ich die gesamte Hausse in Frage stellen.

  14. Nico Popp says

    10. Oktober 2006 at 14:38

    Ja, ich halte die Deutsche Bank auch für sehr aussichtsreich. Ackermann hat das Unternehmen wirklich auf Rentabilität getrimmt. Zudem ließ man doch verlauten, dass man eine „attraktive Dividendenpolitik“ vertreten will. Das hört sich gut an!

  15. Gert Schmidt says

    10. Oktober 2006 at 15:48

    Na, so dramatisch wäre das nicht, wenn DBK die 100er Hürde nicht schafft. Immerhin startete die Rallye im August auch ohne sie.

    Also: Wenn Dt. Bank eine Pause einlegt und statt dessen E.ON ans Laufen kommt, stimmt’s wieder …

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  1. Aktien-Blog » Nichts Genaues weißt man nicht: Noch zögert der DAX sagt:
    10. Oktober 2006 um 11:42 Uhr

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