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Als short seller flexibel bleiben: Heisse Märkte können noch heisser werden

9. Mai 2007 von Gert Schmidt, Hannover

Vor sieben Jahren hätte ein nachbörsliches Minus von fünf Prozent bei Cisco Systems ein weltweites Beben an den Aktienmärkten ausgelöst. Der IT-Konzern gehörte zu den Stars an der Wall Street.

Heute, 30 KGV-Punkte niedriger, sieht die Welt anders aus: Cisco wird wie jede andere Aktie wahrgenommen und die Zeit der Wall Street-Leitwölfe erscheint vorbei. Unternehmen, die die Börsianer so tief bewegen und erschüttern können, gibt es nicht mehr. Cisco ging zwar im späten US Handel um fünf Prozent in die Knie. Aber die asiatischen Märkte zuckten nur mit den Schultern. Etwas Ähnliches dürfte heute auch in Europa geschehen.

Die Märkte sind auf den ersten Blick robuster geworden: Kreditblase, Inflationsrisiken, (schwaches) Gewinnwachstum aufgrund von Kostensenkungen, kreative Buchführung in den Bilanzen, Pensionsverpflichtungen – all das scheint als Risikofaktoren kaum zu beeindrucken.

Möglicherweise werden die Märkte anhaltend von so viel Liquidität überflutet, dass es gar nicht zu größeren Korrekturen kommen kann.

Dann wären die Warnsignale der Moving Markets Indikatoren, die in den vergangenen Tagen auf hohe Investitionsquoten hinwiesen, lediglich die Vorstufe zu einer Spekulationsblase. Sie zeigen zwar Überhitzungsgefahren, die unter „normalen“ Umständen zu Rückschlägen führen. Aber wenn die Märkte immer weiter von Mittelzuflüssen profitieren, z.B. Wertpapierkredite ohne Einschränkungen gewährt werden oder sich das Gewinnwachstum erhöht, die Inflation zu galoppieren beginnt, können Aktien noch teurer werden.

Auch dieses Szenario sollten short seller dem Risiko fallender Notierungen gegenüber stellen.

Für die aktuelle Spekulation im Musterdepot bedeutet das: 

Sollte es Hinweise geben, dass das DAX Top mit 7.540 Punkten überboten werden kann, erscheint es ratsam, die short Positionen glattzustellen.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. Gert Schmidt says

    9. Mai 2007 at 9:49

    Erste Signale nach der Eröffnung zeigen abwärts. Danach dürfte der DAX am 7.480/7.500 Punkte-Widerstand abprallen und nach unten drehen – eine technische Reaktion im neuen Abwärtstrend.

  2. Mika says

    9. Mai 2007 at 10:02

    Herr Schmidt, ich denke dass wir noch ein neues Jahreshoch sehen werden, bevor es richtig runter geht. 7600 sind bestimmt noch drin.

  3. ZINKO says

    9. Mai 2007 at 10:16

    Hr. Schmidt! Sollten wir nicht unsere Shortpositionen weiter ausbauen wenn

  4. ZINKO says

    9. Mai 2007 at 10:18

    Entschuldigung!!! Hatte einen nervösen Finger!
    Also nochmal! … wenn 7490 bis 7500 halten intraday?

  5. Gert Schmidt says

    9. Mai 2007 at 10:22

    Commerzbank als Beispiel: Beste Nachrichten lassen den Kurs nicht mehr steigen.

    Das Handelsblatt schreibt heute:

    „Commerzbank legt Latte höher“
    „Commerzbank überrascht auf ganzer Linie“
    „Abwehrschlacht mit guten Zahlen“
    „Commerzbank-Chef Müller bekommt Gehaltserhöhung“

    „Bilanz ist dank des boomenden Aktienmarkts noch besser als gedacht. Die bank fühlt sich so stark, dass sie ihre eigene Jahresprognose schlagen will.“

    In Aufschwung-Zeiten hätte das für eine neues Hoch gereicht. Aber heute geschah etwas Anderes: Nach einem kurzen Hüpfer legte die Aktie den Rückwärtsgang ein.

    Wie bei der Dt. Bank gab es „sell on the news“ – und zwar trotz der Dividenden, die erst noch ausgeschüttet werden.

    Deshalb darf die These aufgestellt werden:

    Entweder der Markt stößt jetzt an die Decke und pendelt unter 7.500/7.540 seitwärts. Dann würde er den üblichen Indikatormustern folgen.

    Oder es liegen besondere Umstände vor, so dass zurzeit nur eine vorübergehende Konsolidierung stattfindet. Die überdurchschnittlich hohe Liquidität liesse dann grüßen. In dem Fall dürfte auch die 7.600 Punkte-Marke überschritten werden – mit dem sauerstoffarmen 8.000er im Visier.

    Das muss in den nächsten Stunden/Tagen herausgearbeitet werden.

  6. Gert Schmidt says

    9. Mai 2007 at 10:26

    Nein, nicht Shorts ausbauen. Das Risiko ist zu groß. Die Situation ist längst nicht geklärt, weil der Markt zwischen Konsolidierung und Top Bildung entscheiden muss.

    Da wird es eindeutigere Signale geben, wenn der neue Abwärtstrend intakt ist – oder der Markt sogar nach oben durchbricht.

  7. Gert Schmidt says

    9. Mai 2007 at 10:42

    Die Chance, dass es sich jetzt um eine Top Bildung handelt, kalkuliere ich mit 60 : 40.

    Ein Vergleich mit vorherigen Konsolidierungsphasen:

    Die Wahrscheinlichkeit, dass sich jetzt ein Top entwickelt ist größer als bei den Rückschlägen im April.

    Vor einem Monat konnten sich die kritischen Phasen schnell auflösen, weil die Investitionsquoten niedrig waren und die Trendsetter den Markt nach oben zogen.

    Zurzeit wollen die Trendsetter wieder den DAX nach oben ziehen – aber das dürfte wie am 04./07.05 misslingen, weil zu viele Marktteilnehmer bereits engagiert sind.

  8. der_mit_dem_dax_tanzt says

    9. Mai 2007 at 16:34

    Jetzt kommt der Dax aber mit Schwung. Nicht wie in den letzten Tagen.

  9. Dirk P. says

    9. Mai 2007 at 16:42

    Hab heute, der aktuellen Lage vor der FED Sitzung entsprechend, 10 OS CALL MAY 7550 und 10 OS PUT MAY 7300 gekauft. Ungern, weil ich normalerweise lieber klar Partei ergreife. Fast ein Verlegenheitskauf. Aber eine massive Bewegung liegt jetzt drin, wie Mitte Maerz. Nur die Richtung ist unklar.

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