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Der Präsident hat gesprochen

1. Februar 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Zur Lage der Nation äußerte sich gestern US Präsident Bush. Ich habe die Ansprache nicht gesehen, so dass ich auf allgemein zugängliche Quellen zurückgreifen muß.

Nach der Zusammenfassung des Deutschlandradios vertrat er die Position der Stärke in einer offensiven Sprache:

* Der einzige Weg, sich selbst zu schützen und den Frieden zu sichern, sei die Führerschaft der Vereinigten Staaten in der Welt zu erhalten.

* Er kündigte an, dass sich die USA weiter offensiv für die Verbreitung der Demokratie im Nahen Osten einsetzen werden.

Die Rheinische Post ergänzt dazu:

* Die USA träten für das Recht der Iraner ein, selbst über ihre Zukunft zu bestimmen. Derzeit sei der Iran die „Geisel“ einer „klerikalen Elite, die ihr Volk isoliert und unterdrückt“, sagte Bush. Er kündigte an, weiterhin kompromisslos gegen Irans Nuklearambitionen vorzugehen.

* „Unsere Nation ist einem historischen, langfristigen Ziel verpflichtet: Wir streben das Ende der Tyrannei in unserer Welt an.“ Dies sei kein „fehlgeleiteter Idealismus“, sondern Voraussetzung für den Sieg über den Terrorismus. Die USA würden der Versuchung des Isolationismus widerstehen und offensiv ihre Interessen vertreten.

* „Sicherheit können wir nicht erreichen, indem wir unser Engagement aufgeben und uns hinter unsere Grenzen zurückziehen. Wenn wir diese üblen Angreifer in Ruhe lassen, werden sie uns nicht in Ruhe lassen.“ Bush warnte seine Landsleute generell vor einer isolationistischen Haltung. „Der Weg zu Isolationismus und Protektionismus mag breit und einladend sein – er endet aber in Gefahr und Niedergang.“

* Mittels verstärkter Forschungsarbeiten zu neuen Technologien und Treibstoffen sollten die Öllieferungen aus dieser Region bis zum Jahr 2025 um 75 Prozent verringert werden. Er warnte, dass sich sein Land in seiner „Sucht“ nach Öl von „instabilen Teilen der Welt“ abhängig gemacht habe. Zum Erreichen dieser Ziele will Bush unter anderem die Mittel im Energieministerium für umweltfreundliche Energien um 22 Prozent aufstocken.

Auf mich wirkt der Inhalt der Rede kraftvoll und visionär, positiv in die Zukunft gerichtet. Bush zeigt sich als „Landesvater“, der alles unternehmen wird, um von seinem Land Schaden abzuwenden. Das dürfte positiv auf die amerikanische Aktienbörse wirken.

Viel mehr dürfte sie jedoch das fast sensationelle Statement zum Öl interessieren: Das Bestreben, alternative Energietechnologien zu finden und die Abhängigkeit vom Erdöl zu reduzieren, dürfte die Phantasie der Börsianer beflügeln.

Insgesamt entsteht der Eindruck, als wollte der US Präsident ein herausragendes Zeichen setzen, um die lethargische Stimmung zu beseitigen und sein Land auf Wachstumskurs zu bringen.

Ob und wie erfolgreich das in der Zukunft sein wird – ob es überhaupt möglich ist -, läßt sich an dieser Stelle nicht beurteilen. Aber es erscheint gut möglich, dass die Notierungen an der Wall Street aufgrund der Ansprache ihres Präsidenten kräftig steigen werden – angeführt von den Technologieaktien.

Sollte der DAX in die Nähe von 5.635 Punkten fallen, die Marke möglicherweise unterschreiten und zeigen die Indikatoren weiterhin aufwärts, wird die Stop Loss Marke vorübergehend auf Eis gelegt. Das DAX Long Zertifikat wird dann nicht verkauft.

Filed Under: Aktuelle Berichte

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Trackbacks

  1. Trend Gedanken » Blog Archive » DAX 5.712. sagt:
    2. Februar 2006 um 11:50 Uhr

    […] te-Hürde überwunden hat. Wahrscheinlich erhält er Unterstützung aus den USA. Denn die gestern anvisierte Rallye wurde offenbar nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. […]

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Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.

Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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