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Der Intel-Schock

17. Januar 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Das nachbörsliche Minus von gut 8 Prozent bei Intel und 11 Prozent bei Yahoo erinnert an längst vergessen geglaubte Zeiten.

Infineon, Siemens & Co werden morgen daraufhin verschnupft reagieren und den DAX noch einmal abwärts drücken – die 5.400 Punkte-Marke im Visier.

Für die Markttechnik sind solche Ereignisse ideal:

* Hohe Umsätze aufgrund von Panikverkäufen bereinigen den Markt.
* Viele fallende Aktien schicken die Indizes mit hoher Marktbreite in den Keller, was die A/D-Linie ebenfalls in die Nähe von Kaufsignalen bringt.
* Aufgrund des Marktzusammenhangs „Computeraktien sind Volksaktien“ (Bericht vom 21.02.2003) darf die Computer-Schwäche als Kontraindikator interpretiert werden.

Möglicherweise benötigt die Wall Street die Talfahrt, um all die Optimisten, die zu früh auf steigende Notierungen setzen, abzuschütteln. Der Markt kann sich dann auf ermäßigtem Niveau regenerieren und aufbauen.

Die schlechten Nachrichten aus den USA zeigen auch, dass die Zweifel an einen schnellen US Anstieg berechtigt waren. Die US Indikatoren waren nicht „rund“. Außerdem dürfte der DAX ohne Amerika kaum klettern können.

Marktbereinigungen haben den Vorteil, dass sich auf ermäßigtem Niveau neue Einstiegsgelegenheiten bieten.

Für die DAX Indikatoren bedeutet das:

* Die DAX A/D-Linie dürfte stärker als der DAX fallen und auf Tagesbasis ein Kaufsignal liefern (das erste seit Mitte Dezember 2005).

* Der Indikator Aktienvolumen dürfte noch einmal kräftig unter Druck geraten und dadurch sein Kaufsignal verstärken.

Während ich bislang eine LONG-Spekulation scheute, weil die Risiken überwogen, könnte sich das Blatt wenden: Es erscheint mit dem voraussichtlichen Rückgang möglich, dass die Indikatoren so stark bereinigt werden, dass es aussichtsreich wird, z.B. LONG Zertifikate zu ordern.

Allerdings ist es nicht ratsam, morgen sofort antizyklisch in den Markt hinein zu gehen. Die Indikatoren benötigen mindestens noch ein bis zwei Tage, um auch auf Basis von Intraday-Daten aufwärts zu zeigen. Das werde ich für das Moving Markets Depot abwarten.

Je tiefer der DAX fällt, desto aussichtsreicher wird die Long Spekulation. Von den bestehenden Investments TUI, ThyssenKrupp und Dt. Telekom erwarte ich, dass sie als Titel mit niedrigem Beta Faktor schwankungsarm bleiben und weniger unter Druck geraten als der Gesamtmarkt.

Dt. Telekom hätte das Potenzial, als Kapitalparkplatz für freiwerdende Mittel aus Siemens- und Infineon-Verkäufen zu dienen.

Filed Under: Aktuelle Berichte

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Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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