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US Indikator verstärkt Warnsignal

13. Dezember 2005 von Gert Schmidt, Hannover

Am 07.12. beschrieb ich das Warnsignal der NYSE A/D-Linie und dass der DAX daraufhin einen neuen Abwärtsimpuls bekommen könnte.

Seitdem gab es folgende Veränderungen:

Dow Jones – 0,4 Prozent
S + P 500 + 0,2 Prozent
Nasdaq100 unverändert
Euro Stoxx50 + 0,4 Prozent
MDAX unverändert
DAX + 0,6 Prozent

Danach bleibt festzustellen, dass die Märkte auf das Warnsignal reagierten. Die Rallye wurde ausgebremst. Es folgte eine Seitwärtsbewegung.

Zusätzlich zeigte sich der DAX mit etwas festerer Tendenz als die US Märkte, wodurch der Trend der Vorwochen und Vormonate fortgesetzt wurde (SP500/DAX-Ratio). Für DAX Anleger beginnt dadurch ein kleines Abenteuer. Denn jede Outperformance des DAX darf als Übertreibung nach oben und Gefahr für den Aufwärtstrend gesehen werden.

Das ist regelmäßig so: Während US Aktien längst nach unten drehen, träumen DAX Anleger immer noch vom Aufschwung. Die Marktteilnehmer in Deutschland sind an oberen Wendepunkten naiv – und depressiv, wenn der Turnaround begonnen hat. Deshalb erscheint es angebracht, sich weiterhin Sorgen um die Stabilität des Anstiegs zu machen.

Der Auslöser des möglichen Rückschlags dürfte von den USA ausgehen. Denn dort sind die Warnsignale deutlicher zu sehen als bei den DAX Indikatoren – allen voran die NYSE A/D-Linie:

Dow Jones und NYSE AD-Linie

Der Indikator kletterte in den vergangenen zwei Wochen stärker als der Dow Jones. Es fand in den USA eine Umverteilung und Branchenrotation statt, in der immer mehr Kleinanleger an der Börse aktiv wurden. Sie wurden von den Börsendiensten mobilisiert und konzentrieren sich regelmäßig auf Aktien der zweiten und dritten Reihe.

Weil außerdem das „smart money“ parallel dazu seine Risiken reduzierte, erscheint es denkbar, dass Insider ausstiegen, während die breite Masse begeistert zugriff.

Ähnliche Zusammenhänge signalisieren auch die Beta Faktor Indikatoren:

DAX und Beta Faktor Indikatoren

Während der DAX mit der 5.300 Punkte-Marke spielt und ihn einige Marktteilnehmer schon bei 6.000 Punkten sehen mögen, gab es im Hintergrund einschneidende Veränderungen.

Die Risiken für einen Anstieg erhöhten sich.

Für das Moving Markets Depot bedeutet das: Es erscheint ratsam, keine neue Positionen einzugehen und erst die weitere Entwicklung abzuwarten. Dass die Risiken am 02.12.2005 gesenkt wurden, als der DAX bei 5.285 Punkten notierte, erscheint dadurch als richtige Entscheidung.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. Mercatorix says

    13. Dezember 2005 at 16:43

    Wie sieht’s denn kurzfristig aus? Gestern hatte die A/D-Linie sich ja schön nach unten entwickelt, als DAX über die Tage hinweg sich eher seitwärts bewegte. Nicht gut ins Bild passen die hohen Umsätze heute Morgen.

    Aktuell bewegt sich der DAX knapp unterhalb der 5310, wagt sich aber nicht richtig drüber. Sieht aus, alles stünde alles auf des Messers Schneide. Entscheidet sich alles erst, wenn die FED heute Abend das „Zauberwörtchen“ fallen läßt oder auch nicht?

    Mercatorix

  2. Gert Schmidt says

    13. Dezember 2005 at 16:55

    Die Indikatoren sind für eine klare Stellungnahme nicht eindeutig genug:

    USA eher mit fallender Tendenz und DAX eher mit steigender Tendenz.

    Hinzu kommen widersprüchliche Einzelindikatoren, die mal aufwärts und mal abwärts zeigen.

    Lege mich immer gern für eine Richtung fest.

    Diesmal erscheint es jedoch nicht möglich. Es sieht so aus, als ob sich Optimisten und Pessimisten gleichermaßen die Finger verbrennen.

  3. P.T. says

    13. Dezember 2005 at 20:39

    Warum macht ihr euch das so schwierig?
    Wir befinden uns schließlich in einer Hausse. Gewinne laufen lassen und vor allem: Vorsicht vor Shorts.

    Grüsse P.T.

  4. Gert Schmidt says

    14. Dezember 2005 at 9:31

    Die aktuelle Schwierigkeit ist, dass die Rallye eine Verschaufpause einlegen könnte. Deshalb ist ein neuer Long-Einstieg jetzt ungünstig.

    Aber ist schon klar: Nach dem möglichen Rückschlag dürfte es wieder nach oben gehen – und dann mit aufwärts zeigenden Indikatoren am potenziellen unteren Wendepunkt rechtzeitig angekündigt.

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