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DAX mit neuem Hoch möglich

16. November 2005 von Gert Schmidt, Hannover

Eigentlich ist die US Vorgabe aus dem regulären Handel für den DAX negativ. Nach 17:30 Uhr verloren die amerikanischen Aktienindizes:

Dow Jones – 0,3 Prozent
S + P 500 – 0,5 Prozent
Nasdaq100 – 0,5 Prozent

Aber nachbörslich wendete sich das Blatt:

Technologieaktien legten um 0,1 Prozent zu und die asiatischen Märkte kletterten ebenfalls.

BR Online jubelt dazu:

07:10 Nikkei schließt auf höchstem Stand seit Mai 2001

Der Nikkei Index ist auf dem höchsten Stand seit fast viereinhalb Jahren aus dem Handel gegangen. 14 171 Punkten standen am Ende auf den Tafeln – ein Plus von 79 Zählern oder 0,6 Prozent. Geholfen hat vor allem der schwache Yen, er notierte heute zeitweise auf dem niedrigsten Stand seit 27 Monaten. Davon profitierten die Aktien exportorientierter Unternehmen, allen voran aus der Autobranche. Toyota verteuerten sich um 3 Prozent, Nissan schafften vier Prozent und bei Mitsubishi waren es sogar 8 Prozent mehr. Sehr gefragt waren auch die Bankenwerte.

Das dürfte an den DAX Anlegern nicht spurlos vorbeigehen – zumal auch andere Nachrichtenticker gern über positive Informationen berichten und dadurch Anleger mobilisieren. Es erscheint gut möglich, dass der DAX an seine feste Tendenz von gestern Nachmittag anknüpft und sich weiter aufwärts schraubt – die 5.100 Punkte-Hürde hinter sich lassend.

Für eine Top Bildung des DAX fehlen immer noch die Überhitzungssignale. Durch den Rückschlag bei Altana gab es gestern sogar weitere Kaufsignale:

* Altana ist ein typischer Kontraindikator: Mit dem Beta Faktor von rund 0,3 kauften Anleger die Aktie, um sich bewußt für ein antizyklisches Sicherheitsinvestment zu entscheiden. Wer das Chemieunternehmen im Depot hat, geht davon aus, dass sich der Gesamtmarkt schwach entwickelt. Folge: Der Titel war in den vergangenen 12 Monaten zu teuer (Renditeperformance im negativen Bereich) und kam deshalb kaum vom Fleck. Wenn jetzt die Aktie in die Knie geht, darf das im Umkehrschluß als antizyklisches Kaufsignal für den Gesamtmarkt angesehen werden – ebenfalls erkennbar anhand der anderen Aktien mit niedrigem Beta Faktor und überdurchschnittlicher Rendite.

* Anleihe/Aktien-Ratio und DAX KGV zeigten sich am Nachmittag schwächer als der DAX

* Die Investitionsquote der DAX Anleger blieb niedrig – erkennbar anhand des schwachen Indikators Aktienvolumen.

* Die Trendsetter des DAX – wie seit der Bodenbildung Ende Oktober – waren auch gestern wieder stabil. Sie sehen das anhand des Indikators Beta hoch renditestark. Das sind Aktien, die stärker als der DAX ausschlagen und eine hohe Gewinnrendite aufweisen. Marktteilnehmer legen sie sich ins Depot, wenn sie für den Gesamtmarkt steigende Notierungen erwarten. Weil im Gegenzug die spekulativen DAX Werte schwächer blieben (Beta hoch spekulativ), entstand keine Überhitzung.

* Auch die Trendfolge Indikatoren erlauben eine Aufwärtsbewegung des DAX: „Trend L“ hat weiteres Nachholpotenzial. Das Momentum zeigt dynamisch aufwärts.

Insgesamt entsteht der Eindruck, als ob der DAX das bisherige Hoch von 5.138 Punkten bis Ende der Woche mit Leichtigkeit überwinden könnte.

Unsicher ist es jedoch, ob er sich wirklich vom amerikanischen Aktienmarkt abkoppeln kann, denn von dort kommen gemischte Signale. Deshalb ist es ratsam, weiterhin aufmerksam zu beobachten, was an den Märkten geschieht.

Das Moving Markets Depot bleibt unverändert.

Filed Under: Aktuelle Berichte

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Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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