• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • Über Trend Gedanken
    • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Trend Gedanken

Gedanken über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile

  • Aktuelle Berichte
  • Archiv
  • Autor
  • Links
You are here: Home / Aktuelle Berichte / Verschiedenes

Verschiedenes

16. Juni 2005 von Gert Schmidt, Hannover

Der DAX dürfte der New Yorker Vorgabe seit gestern, 17:30 Uhr (Dow Jones + 0,5 Prozent, S + P 500 + 0,5 Prozent, Nasdaq100 + 0,8 Prozent), folgen. Nach dem Rückschlag werden die Optimisten, die den DAX über 5000 Punkten sehen, zugreifen.

Ja nachdem, wie die Erholung ablaufen wird, gibt es wertvolle Erkenntnisse über den künftigen Trend: Aus 1. der Höhe der Kurssteigerungen und 2. des „Lebens im DAX“ (die Indikatoren, die hinter die Kulissen schauen) dürfte ablesbar sein, wie es weiter geht.

Bleibt der DAX schwächer als die New Yorker Vorgabe, z.B. unter 4.570 – 4.584, wäre das ein Kennzeichen einer neuen, schwächeren Entwicklung. Denn bisher kletterte er stets doppelt so schnell wie die US Börsen, so daß seine gefährliche Outperformance entstand.

Folgende Indikatoren stehen in der Erholung unter Beobachtung:

* A/D-Linie: Klettert sie stärker als der DAX, wäre das ein neues Warnsignal
* G5 Depot: Bleibt es schwach wie gestern, würde der Indikator ein neues Warnsignal liefern.
* Ein steigender LS Indikator würde anhaltende Umschichtungen in Richtung der Index Leichtgewichte anzeigen.
* Bleiben Anleihe/Aktien-Ratio und DAX KGV (wie gestern vor der Talfahrt) stabiler als der DAX, wäre das ebenfalls ein Hinweis auf fallende Notierungen.

Daß in den vergangenen Tagen das Übernahme- und Fusionsfieber ausgebrochen ist, werte ich als Hinweis darauf, daß sich der Markt in einer Spekulationsblase befindet – Erinnerungen an 1999/2000 werden wach. Was jetzt in den Medien über potentielle Übernahmeopfer berichtet wird, dient dazu, die Kurse der Unternehmen hochzuspielen, die nicht geschluckt werden.

Außerdem zeigen die großen Übernahmen in der Vergangenheit, z.B. der Mannesmann/Vodafone-Deal (Bericht vom 30.11.1999), daß die Vorstände wenig verantwortungsvoll mit dem Geld der Aktionäre umgehen. Sie kaufen regelmäßig zu teuer. Deshalb wage ich die Prognose, daß auch der Unicredito-Kurs künftig in die Knie gehen dürfte.

    ** **

Planeten, Astronomie, Astrologie und Börse

Angeregt durch einen Artikel in der Zeitschrift Astrologie heute habe ich mich gestern mit den Zyklus-Thesen des Dane Rudhyar beschäftigt. Dabei geht es um ein Zyklus Modell, das sich aus den Planetenbahnen errechnen läßt. Genannt wird es der „Index des zyklischen Gleichgewichts“. Darin kommt die These zum Ausdruck, daß Wachstum und Schrumpfung einander in Zyklen abwechseln.

Das ist für die Börse besonders interessant. Denn sie übertreibt regelmäßig nach oben und unten und gerät dadurch aus dem Gleichgewicht. Solche Übertreibungsphase erkennen zu können, dafür könnte der Index nützlich sein.

Spannende Erkenntnis: Die Spekulationsblase 1999/2000 wurde ebenso angezeigt, wie die anschließende Talfahrt. Nach dem Modell dürfte der aktuell auf Schrumpfung angelegte Zyklus bis 2018 anhalten. Ein Zwischenhoch vorübergehender Harmonie und Optimismus gibt es 2005/2006. Einen neuen Tiefpunkt, der das Tief von 2003 unterschreiten dürfte, zeigt der Index des zyklischen Gleichgewichts für 2008 an.

Folgt man dem nach astronomischen Faktoren berechneten Modell, wären die Short Positionen zwar grundsätzlich richtig, aber möglicherweise ein paar Monate zu früh. Offen ist, ob die Börsen das Harmonie- und Optimismushoch vom Jahresende 2005 bereits vorweggenommen haben oder es noch bevor steht. Auch 2000 fiel die Börse einige Monate vor dem Index des Dane Rudhyar.

Viele Daten habe ich noch nicht berechnet, weil der Aufwand beträchtlich ist. Habe dazu auch einige Experimente mit verschiedenen Einstellungen vorgenommen. Aber der Rudhyarische Originalindex hat für 2005 eine interessante Aussage:

Monat | Indexstand

1. Januar: 58
15. Februar: 42
14. April: 18
29. April: 12
16. Mai : 27
01. Juni: 10
15. Juni: 9
27. Juni: 28
04. Juli: 34
… steigend
15. November: 158
1. Januar 2006: 180

Zum Vergleich: Von Januar 1992 bis Januar 2001 kletterte der Index von minus 350 auf plus 892.

Es ist geplant, weitere Daten zu erheben und zu veröffentlichen. Möglicherweise bietet sich hier ein weiteres interessantes Instrument, daß im Konzert der Moving Markets Indikatoren mitspielen kann.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Primary Sidebar

Finden bei Trend Gedanken

Jüngste Gedanken

  • Corona Virus: Gefordert ist eine engagierte Zivilgesellschaft
  • Kulturimpuls Bedingungsloses Grundeinkommen
  • Zum Verkauf bei Ebay: Börsensoftware und Buch Technische Indikatoren
  • „KMU gegen TTIP“ fordert plurale Debatte bei der IHK
  • Künftig keine Rohstoffcharts bei Trend Gedanken

Aktueller Monat

Mai 2025
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031  
« März    

Footer

Stichworte

Bartergeschäfte Börse Demokratie Devisen Die Violetten Eigenkapital Energiewende Föderalismus Geldbewegungen Gemeinwohl-Ökonomie Gesellschaft Gold Grenzen des Wachstums Griechenland Grundeinkommen Indikator Inflation Insider Komplementärwährung Kreislaufwirtschaft Nachhaltigkeit Panikverkäufe Peak Oil Postwachstum Postwachstumsökonomie PR Regiogeld Resilienz Rohstoffe Rohöl Sachwerte Sicherheit silber Staatsanleihen Strategie Technokratie TINA Transformation Transition Town Umweltschutz Upcycling Verantwortung Versorgung Weltmahlzeit Zukunftsfähigkeit

Trend Gedanken nutzen

Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.

Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

Über Trend Gedanken

Impressum

Gert Schmidt, Sintenisweg 12, gs@gsinfo.de, 30455 Hannover, Telefon 0511-64216481, Telefax 0511-64216482 | Google-Profil | Transition Network-Profil

Archive

Meta

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentar-Feed
  • WordPress.org

Urheberrecht © 2025 · Metro Pro An Genesis Framework · WordPress · Log in