Das heute Morgen besprochene Kaufsignal der schwachen Aktien aus der zweiten bis vierten Reihe setzte sich am Abend fort: Der Russell2000-Index fiel deutlich stärker als der Dow Jones.
Entsprechend der Indikatormechanik könnte dadurch die Intraday-Bodenbildung mit anschließendem Anstieg eingeleitet werden.
Allerdings wird die Freude getrübt: Kontraindikator Microsoft zeigt sich fest. Das Sicherheitsinvestment ist gefragt, weil einige Marktteilnehmer offenbar einen Rückschlag einkalkulieren.
Dadurch zeigen sich die US Indikatoren uneinheitlich, was das erfreuliche Bild der NYSE A/D-Linie trübt.
Mögliches Szenario: Es könnte eine Seitwärtsbewegung in engen Grenzen geben, so dass weder Optimisten noch Pessisten die Nase vorn haben. Die Grundstimmung bleibt jedoch positiv – zumal von den DAX Indikatoren keine Warnsignale vorliegen.
Spannende Entwicklung bei Thyssen-Krupp: Die Aktie befindet sich kurz vor dem Sprung über die 18/20 Euro-Schallmauer. In den vergangenen fünf Jahren scheiterten mehrere Anläufe, die Hürde zu überwinden.
Als preiswertester DAX Wert im aufwärts zeigenden Gesamtmarkt stehen die Chancen dafür so günstig wie noch nie zuvor.
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