Es zeichnet sich die Gefahr eines Rückschlags ab:
Während der DAX in die Knie ging, kletterte die A/D-Linie.
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Mit einer solchen Indikatormechanik besteht die Gefahr, dass der DAX an der 5.300 Punkte-Hürde abprallt, um den Bereich 5.190/5.210 Punkte zu testen.
Für das Moving Markets Depot kommt keine Veränderung in Betracht. Denn es erscheint gut möglich, dass der Markt auf ermäßigtem Niveau Luft holt, um dann seinen Anstieg fortzusetzen. Die A/D-Linie würde dann ihre positive Divergenz abbauen und neue Kaufsignale liefern.
Dass es zu dem Warnsignal des Indikators kam, lag an der Branchenrotation: Die Marktteilnehmer nahmen bei den großen Index-Schwergewichten Gewinne mit und verteilten freiwerdende Mittel bei den kleineren DAX Werten.
Sie sehen das zum Beispiel anhand der Entwicklung von TUI und Siemens:
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Auf ermäßigtem Niveau wird geprüft, ob ein neuer LONG Einstieg ratsam ist oder sich die Gefahr einer mittelfristigen Top Bildung entwickelt. Beides läßt sich zur Zeit nicht herauslesen.