http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11895990
Ein Testballon!
Ein paar Indikatoren liefern Warnsignale, ausgelöst von dem Kursverfall bei DaimlerChrysler.
Gedanken über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile
http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11895990
Ein Testballon!
Ein paar Indikatoren liefern Warnsignale, ausgelöst von dem Kursverfall bei DaimlerChrysler.
Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.
Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.
Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.
Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.
dochasi says
find ich toll und mutig-wo setzen sie stopploss-in allen boards
herrscht Euphorie und wird von 6000 montags gesprochen
schwimme gern gegen den trend
MP says
mit einer kleinen Korrektur ist allemal zu rechnen, das heisst nicht, dass man den übergeordneten Trend infrage stellt. Von daher ist der Short von Hr. Schmidt ok.
dochasi says
mal sehen -vielleicht wirds auch eine gr0ße Korrektur-Grunf genug
gäbs ja
Herbert says
Liebe Kollegen,
Ich möchte mich für zwei Wochen aus dem Forum verabschieden. Meine Sentimentexperimente, die am 21. Juli ein selten eindeutiges Kaufsignal gaben, haben mir diesmal für den Einstieg leider nichts gebracht. Ich habe inzwischen die gleichen alten Indikatoren auf eine neue Betrachtungsweise umgestellt. Ich werde im Oktober über die Backtests berichten. Ob’s konsistente Gewinne abwirft, bleibt abzuwarten. Zweifel sind kapitalerhaltend ….
Ich freue mich, die Kommunikation in diesem Forum fortzusetzen. So habe ich z. B. aus ichitakas Hinweisen zur kognitiven Dissonanz in Interaktion mit sozialen Gruppenerfahrungen einiges Neues gelernt. Ich habe mich in der letzten Woche nicht gemeldet, weil ich einen neuen Vortrag für eine kleine internationale Konferenz (gar nichts über die Börse) recherchiert und geschrieben habe. So gehe ich nun wieder auf Reisen. Ich habe allerdings den Laptop dabei und gehe ab und zu ins Netz.
@Mike Die Statistiken der Euwax Optionen geben nur Rohzahlen, berechnen aber keinen Quotienten. Ist das richtig? Oder habe ich die Ratios nur nicht gefunden?
Eine gute Quelle für Sentiment sind übrigens die stündlich ab 16,30 MEZ berichteten Puts und Calls an der International Stock Exchange. Achtung, die ISE gibt die Call/Put Ratio und nicht die übliche P/C Ratio. Die Interpretation der Ratio ist also umzudrehen. http://www.iseoptions.com/marketplace/statistics/sentiment_index.asp. Die gals and guys liegen dort oft auf Stunden und Tage verdammt gut. Nur wenn sich dort ein Trend über viele Tage eindeutig hinzieht, klappt nach meinen Erfahrungen die Call/Put Ratio als Kontra-Indikator.
Once more, I stick my neck out: Als Test der COT Handelsstrategie von Larry Williams, die neben Sentiment mein zweites Bein ist, habe ich mit echtem Geld einen Put Euro gegen Yen (berichtete schon früher davon) gekauft. Die großen Hedger, die in den USA die Milliarden an Devisen wirklich besitzen und bewegen, halten laut Pflichtmitteilungen an die Börsenaufsicht so sehr wie noch nie in den letzten drei Jahren offene short Positionen in Euro und offene Long Positionen in Yen. Habe deshalb TB0HJ0 bei 2.94 und 2.73 gekauft. Auch Thomas Grüner rechnet gegen die Mehrheitsmeinung mit einem unmittelbar stark fallenden Euro. Die COTs, die er nicht anführt, geben ihm mit ihren offenen Futures recht.
Ich wünsche allen, die jetzt mit dem Dax tanzen, obwohl er schon so hektisch gestiegen ist, viel Erfolg ….
Bis auf bald im Oktober
Anonymous says
@ Herbert,
super, danke für den Link.
P.T. says
Bis Bald Herbert,
ich hatte Sie schon in diesem Forum vermisst.
Kommen Sie gesund wieder.
PS: Ich rechne übrigens auch miz einem schwachsen Euro gegen den Dollar.
JL says
Hallo Herbert,
auch von mir alles Gute, kann mich P.T. nur anschliessen. Ein schwacher EUR waere natuerlich klasse: der THB ist zwar seit der Asienkrise an einen Waehrungstopf gekoppelt, aber der USD ist das weitaus groesste Gewicht, de facto entwickelt sich der THB parallel zum USD. Schwacher EUR heisst, meine deutschen Import-Produkte werden billiger, mein Gehalt steigt (da in THB 😉 ). Auf der anderen Seite der Medaille, mein Depotwert sinkt (ich habe alles schoen in EUR), aber was solls, ist ja fuer die Altersvorsorge. Tja, Herr Schmidt, damit verliert auch Ihre Bangkok Bank Position im Depot an Wert. Aber letztlich sind das ja alles unrealisierte Kursgewinne/-verluste. Um damit den Kreis zu schliessen, hat Herbert mal wieder einen guten Tipp gegeben, wie man spekulativ mittelfristig Waehrungsgewinne realisieren kann. Denn, Herr Schmidt, lassen Sie bloss die Bangkok Bank im Depot fuer die naechsten Jahre: BBL ist der Toyota der Privatkundenbanken in Thailand, mit dem groessten Zweigstellen- und ATM-Netzwerk landesweit und einem konsisten Management, langfristig (nicht spekulativ) eine sehr gute Investition. Ein (Landes-) Marktfuehrer der den anderen imer 1-2 Schritte voraus ist (ich (Fa. auch) bin seit 10 Jahren BBL Kunde, und habe bisher noch nie einen Grund gefunden zu wechseln, obwohl ich bei anderen Dienstleistern gerne motze nd mit der Konkurrenz drohe, bei BBL hat sich dafuer bislang noch kein Grund gefunden… (aehm, es ist Samstag nachmittag, und ich wollte nur mal wieder was schreiben, sorry fuer das blabla) 😉
Herbert says
Liebe Kolleginen und Kollegen,
warum könnte man mit Öl jetzt wohl wieder ein Tänzchen wagen? 1. Die Commercials, die das Öl wirklich produzieren, besitzen und verkaufen, haben ihre offenen Terminkontrakte wieder auf viel stärker long als zuvor umgeschwenkt, nachdem sie zwei Monate lang netto short gewesen waren. (Der starke Anstieg des Open Interest bei stark fallenden Kursen in den letzten beiden Wochen war also in der Tat ein Signal der Akkumulierung von Long Positionen durch die Commercials.) 2. Die Hedge Fonds, die vermutlich, wie P. T. schrieb, spekulative Positionen wegen Margin Calls auflösten, haben ihre netto long Positionen inzwischen wieder auf jenes Niveau von Mitte Juni zurückgefahren, als die letzte Hausse vor dieser Baisse begann. 3. Die privaten Future Spekulanten haben sich in den beiden letzten Monaten auf netto short positioniert.(Diese Konfiguration der 3 Gruppen von Akteuren ist bullisch.) 4. Der Crude Dezember Kontrakt fiel gestern auf seine Unterstützung vom 15. Februar zurück, die einem Hoch um den 14. Dezember 2005 herum entspricht, und stieg dann mit einer langen Lunte (Docht?) in der Tageskerze wieder an. 5. Die Tagesumsätze vom Donnerstag und Freitag waren die höchsten seit vielen Monaten. 6. Bei Animus-x ist die Mehrheit der Befragten bärischer für Öl als jemals seit Beginn der Umfragen eingestellt; und bei Sentix war das Sentiment letzte Woche leicht bärisch. 7. Der Aufpreis für spätere Kontrakte, der ein Zeichen dafür ist, dass niemand Öl zu den heutigen Preisen zu kaufen begierig ist, hat sich erstmals in der letzten Woche wieder verringert. Diese Umkehr eines „Discount Markets“ ging in der Vergangenheit oft mit einem Drehen des Trends einher. 8. Die Medien bringen nur noch Gründe, warum Öl nur noch fallen kann (siehe den link http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=26605954&r=0&sektion=ticker&awert=&u=0&k=0): “ Der Ölpreis hat am Freitag einen geringen Teil seiner Verluste der Vortage wettgemacht. Die Erholung sei nur technisch bedingt gewesen, sagten Händler. Fundamentale Ursachen habe der Anstieg nicht gehabt […]Nachdem zuvor schon das US-Energieministerium und die Internationale Energieagentur ihre Schätzungen für die Ölnachfrage gesenkt hatten, reduzierte auch die OPEC am Berichtstag ihre Bedarfsprognose. In den vergangenen Tagen hatte der Ölpreis unter anderem auch darunter gelitten, dass sich im Atomstreit mit Iran eine Lösung abzeichnete. Zudem ist die Hurrikan-Saison in den USA bislang glimpflich verlaufen. Eine wichtige Rolle spielten ferner Daten zu den Vorräten an Rohöl und Derivaten: Mit dem Ende der Urlaubssaison ging der Benzinbedarf in den USA zurück. Gleichzeitig wurden überraschend hohe Erdgas- und Heizölvorräte gemeldet. Das lässt erwarten, dass es in der bevorstehenden Heizperiode nicht zu Versorgungsengpässen kommen wird.“ Damit tritt das Zehnte Zürich Axiom in Kraft: „Missachten Sie die Meinung der Mehrheit. Sie ist wahrscheinlich falsch“ mit dem Nebenaxiom XIV: „Oft kauft man etwas genau dann am besten, wenn es kein anderer haben will“. (Vorsicht, in der Mitte von Trends liegt die Mehrheit meist richtig!) Trotzdem werde ich aufgrund der analysierten Konstellation Montag als Testballon einen KO Call Brent TB0JDB (KO Schwelle bei 57,5) kaufen. Stop loss, wenn der Dezember Kontrakt unter 62, das Tief vom 15. Februar dieses Jahres, fallen sollte.
Nochmals Grüße an alle
homejohann says
@Herbert
Ihren Ausführungen bezüglich eines Öl-Long-Investments stimme ich zu.Zur Zeit wird eine negative Marktmeinung bezüglich der Öl-/Rohstoffpreise verbreitet. Selbst das Handelsblatt brachte die Tage auf Ihrer Titelseite einen entsprechenden Artikel.Vermutlich wird versucht, sämtliche Spekulanten aus den Öl/Rohstoff-Positionen herauszudrücken, um wieder günstig einsteigen zu können.
Zu Punkt 7 kann ich Ihnen leider nicht zustimmen.Die Preise für spätere Öl-Kontrakte liegen erfahrungsgemäß über dem aktuellen Öl-Preis und empirische Studien haben belegt,daß man die Terminkurve für Preisprognosen nicht heranziehen sollte.
P.T. says
Hallo Herhert,
nach dem heftigen Verfall habe ich meinen Ölshort verkauft.
Das Chance Risiko Verhältnis bei Öl scheint mir ausgegliichen. Wie schon mal geschrieben, denke ich dass China ab 60$ zu kaufen beginnen könnte (Die müssen ja ihren riesigen Reserven auffüllen).
Von daher könnten Sie recht bekommen.
JL:
Was halten sie von SiamCement in Thailand?
JL says
Hallo P.T.,
ich hatte Anfang letzten Jahres Indexzertifikate auf den SET gekauft, und der ging runter bis ich entnervt verkauft hatte. Das Problem in Thailand ist, das viele SET notierte Unternehmen 49% an der Boerse handeln lassen, aber die Eigentuemerfamilien weiterhin 51% der Aktien halten. Transparenz ist null und der SET wird dazu missbraucht Kohle einzusammeln (49%). Thailand ist korrupt, und die Boerse ein Tool simply to get money, fuer viele Unternehmen, wie auch SiamCement und uebrigens auch BBL. D.h. est erfordert einiges an Einarbeitung bei diesen Aktien den die Thai-Familienunternehmen (und das sind sie immernoch, auch wenn sie an der Boerse notiert sind durch geschickte Definition von nominal und preference shares) sind Schlitzohren. D.h. der SET und die darin notierten Unternehmen sind ein ganz heisses Eisen. Ich habe mich letztes Jahr entschieden, da voll berufstaetig, mich auf den Dax und Emerging Markets Fonds zu konzentrieren, obwohl der SET bei mir vor der Haustuer ist. Die Transparenz ist einfach eine ganz andere. Ja, SiamCement ist eines der ganz grossen Thai Konglomerate. Das ist auch TPI, und da spielt sich seit Jahren eine Mafiastory aus dem Bilderbuch ab. Zusammenfassend, Vorsicht in Laendern wie Thailand, Vietnam, Indonesien. BBL, wie Herr Schmidt sie hat, ist ok, aber das ist auch eine der wenigen Aktien der man grundsaetzlich vertrauen kann. In SiamCement muesste ich mich erstmal selber einarbeiten. Meine Empfehlung an Sie (und Sie haben ja einen sehr guten Riecher in den letzten Wochen bewiesen), investieren Sie in ‚alte‘ Maerkte (wo die entsprechende Legislative und Transparenz vorhanden ist), und wenn Sie sich da bei einem Wert sicher fuehlen mit Hebel, in den Emerging Markets wie Thailand sollte man sich durch die ganze Intransparenz der Informationen und verfuegbaren unabhaengigen Analystenmeinungen lieber breiter ueber einen Fonds aufstellen. Hier empfehle ich, da dieser bei mir in den letzten 2 Jahren alle anderen abgehaengt hat und sehr kontinuierlich sich entwickelt: AT0000745856 (Raiffeisen Eurasien). Hatte auch den LU0047906267 (Global Adv. Emerging Mkts), aber den habe ich zugunsetn des ersten abgegeben.
Sorry, P.T., waere selber gerne Spezialist in Thailand Investments, aber ich arbeite gerne hier, aber investiere lieber in ‚alten‘ Maerkten.
P.T. says
Danke JL für die ausfürliche Einschätzung!
Herbert says
Wenn der Yen nach dieser Nachricht nicht hektisch steigt, ist etwa so faul, dass ich meine Puts Euro gegen Yen schleunigst glattstellen muss. Wir lesen eben im finanztreff Ticker: Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB),Jean-Claude Trichet, rechnet mit einer baldigen Befestigung des Yen. Bei einer Pressekonferenz nach dem Treffen der G-7-Finanzminister und -Notenbankgouverneure in Singapur sagte Trichet am Samstag, Japan habe seine Nullzinspolitik beendet und befinde sich nun in einer breit angelegten konjunkturellen Erholung. „Wir (die G-7) haben darüber übereingestimmt, dass der Yen diese Entwicklungen reflektieren wird“, erklärte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB). Die japanische Währung war jüngst auf ein Allzeittief gegenüber dem Euro gefallen.
Herbert says
homejohnann,
Ich habe auch schon gesehen, dass dieser von Larry Williams (allerdings in einem Buch von 1979) hochgeschätzte Indikator heutzutage laufend versagt. Trotzdem rechne ich ihn experimentell immer noch, weil er so leicht „on the tip of my fingers“ bei eSignal zu erhalten ist. Aber ich ziehe ihn kaum noch zur Entscheidung heran. Dennoch sterben gute Ideen, wenn sie zu versagen beginnen, nur langsam. Hätten Sie Zeit, unserem Forum einmal die empirischen Studien zu nennen? Ich interessiere mich sehr dafür.
JL says
Das naechste FED meeting ist am Mittwoch, 20.9. Das weiss hier sowieso schon jeder. Ich durfte mir in einem anderen Forum nun mal eine Grafik zum DJ anschauen, wo die Zeitpunkte der FED meetings eingetragen waren. Nach den letzten 6 meetings seit dem 13.12.05 sank der DJ immer im Zeitraum der naechsten 5-10 Handelstage. Aber das war auch immer unter dem Vorzeichen einer Zinserhoehung. Nur in einem Zwichenraum zwischen FED meetings sank der DJ absolut, und das war zwischen den Meetings 10.5.06 und 29.6.06. Ansonsten war immer eine positive Entwickung zwischen den Meetings per Saldo. Das naechste FED meeting wird interessant. Denn wenn der FED andeuten sollte, dass es Zinssenkungen geben sollte auf Basis der aktuellen Nachrichten/Einschaetzungen dass es zwar eine Abschwaechung der US-Konjunktur aber keine Rezession/Stagflation gibt, ist es gut moeglich das der DJ kerzengerade gen Mond nach oben fliegt, und damit unweigerlich auch der Dax. Wenn keine Zinserhoehung, und keine Info zu Sinzsenkung, eher ein kleiner Ruecksetzer. Aber Dax 6,000 ist einfach zu sexy, als dass es in der naechsten Woche oder innerhalb der naechsten 2 Wochen spaetestens nicht mindestens einmal ueberschritten wird. Ich glaube, ZA muss nochmal verlaengern, jetzt isses noch zu frueh.
Hallo U.M., ich vermisse Sie. Immernoch auf der Seitenlinie? Waere schoen mal wieder von Ihnen eine Einschaetzung zu hoeren.
homejohann says
@Herbert
Sie können z.b. unter goldseiten.de einen jüngst veröffentlichten Bericht über backwardation/Terminkurven einsehen,hier wird auf die Problematik eingegangen.
Herbert says
Vielen Dank, homejohann, diese Art von vorzüglicher Forschung ist ganz nach meinem Geschmack. Wieder ein plausibles Ammenmärchen, mit dem man Geld velieren kann , kompetent ins Archiv verbannt.
mafi48 says
@Herbert – zum €-Y
habe gerade unter http://www.cftc.gov/dea/futures/deanybtlf.htm
geschaut. Die Comms sind in der Tat überwiegend short in dem Paar, doch sind 13.000 neue long-Positionen hinzugekommen ggü. nur 2650 neuen short-Positionen (in den letzten 2 Wochen).
Daher weiss ich nicht so recht, ob die Grundlage für die Spekulation in DEM maß gegeben ist.
Allerdings fltt der € ja bereits unter die 148, was nun ein resist ist.
– Woher beziehen Sie die COT-Daten?
– Habe ich etwas falsch interpretiert?
beste Grüße,
mafi
Herbert says
mafi48,
ich bin davon abgegangen, den wöchentlichen Veränderungen prognostische Kraft beizumessen. Wichtig ist der Trend über Wochen. Ich erhalte ihn zum Selbstbasteln in einer Excel Datei http://www.cftc.gov/dea/history/deahist-cot-ftp.htm. Wenn man sich durch die unübersichtlichen Aufstellungen durchgebissen hat, kann man schöne Charts erzeugen. Wichtiger als absolute Zahlen ist der netto short und netto long Anteil der 3 Gruppen von Akteuren in prozent des „total open interest“. Außerdem beziehe ich 3-jährige Charts aus dem kostenpflichtigen sentimentrader. com.
U.M. says
@ JL: Klar ich bin noch da und sporadisch am lesen. Wie Sie bereits richtig erwähnen immer noch an der Seitenlinie stehend. Zur Zeit passiert mir beim Dax zuwenig, als dass ich mich finanziell engagiere.
Da bestaune ich Herrn Schmidt, wie er immer wieder kauft und (meist mit kleinem Gewinn – aber mit Betonung auf Gewinn) verkauft. Dafür bin ich zur Zeit zu faul. Tendenz immer noch seitwärts, bzw. gegen oben ohne dies weiter zu kommentieren.
Aber eben: Das GO dazu sehe ich zur Zeit nicht. Der Markt sieht nicht schlecht aus. Ideal wäre ein kleines Absackerl von 5% zum wieder Einsteigen (sieht aber nicht so aus). Beim Dax von 5940 ist die Luft merklich dünn geworden und ich schaue weiterhin zu. Damit verdeint man zwar kein Geld, aber man verliert auch keines….
Aktuell im Visier bei mir sind Credit Suisse, Phonak und Ypsomed (Ypsomed = Achtung!) sowie natürlich meine kleinen ABB Lieblinge…
JL says
Hallo U.M.,
Phonak und ABB sind mir ein bisschen zu teuer. Aber Ypsimed sieht jetzt sehr sexy aus. In CHF heute schon kraeftig wieder nach oben korrigiert, in EUR (also an den dt. Boersen) noch nicht. Kann aber nirgends einen KGV zu dem Laden finden….?
Uebrigens: meine Sino machen sich, LPKF Laser nicht (aber bin eben Inschenieur, und der Laden ist klasse 😉 , waere gerne Vertreter von denen hier) Bei meinen Long auf Intel, derzeit leicht im Plus, noch a bisserl warten. Uebrigens, Montags ist in der Bangkok Post immer eine sehr serioese Analyse zum SET, den asiatischen Boersen, und global (im jetzigen Artikel). Heute mit Warnung. Ich versuche morgen mal die Quintessenz zu schreiben, heute bin ich schon zu muede.
Alles Gute an Alle noch Aktiven.
U.M. says
@JL : Das KGV von Ypsomed liegt bei ca. 17 -> Tendenz aber gegen 12 sinkend. Die bank sarasin hat ein Kursziel von 95 gesetzt. Ist eine ziemliche Joker Aktie geworden, verhielt sich aber in der Vergangenheit als Kontraindikator ähnlich wie Microsoft (allerdings natürlich mit wesentlich kleinerem Umsatz). Der Wechsel des CEO sowie die immer noch starke Abhängigkeit eines Abnehmers (Sanofi Aventis) werden diese Aktie etwas herumwirbeln. Aber: Sollte der Kurs tatsächlich in den keller fahren und die Produkte weiterhin top sein, ist dieses Papier bzw. dazugehörende Optionsscheine eine gute Tradinggelegenheit mit Risiko.
ABB ist immer noch relativ günstig zu haben. Nach dem Algeriendeal werden demnächst noch weitere gemeldete werden, welche die Umsatzzahlen und Gewinnerwartungen in die Höhe vermuten lassen… J.P. Morgan Securities bewertet ABB mit „overwight“… (dazu aber: trau keinem Analysten – die „Guten“ sitzen lange schon auf ihrer Insel, die „Schlechten“ sind immer noch am schreiben…)